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Geschichte, Bau und Ausstattung der Kirche St. Michael

 

Geschichte:

  • Ende 16. Jh. Vorgängerbau
  • 1836 Neubau, 1886/87 Turmbau
  • 1939 weitgehende Zerstörung durch Brand
  • 1950 Wiederaufbau
  • 2001-2003 Außenerneuerung
  • 2003-2005 Innenerneuerung
  • Weihe: 1131 durch Bischof Buggo von Worms,
  • 27. Juni 1863 durch Bischof Konrad Martin, Paderborn und
  • 26. November 1950 durch Weihbischof Adolf Bolte, Fulda

Bau und Ausstattung:

 

  • Vereinfacht wiederaufgebauter, ehemals mit einer Schweißkuppel, jetzt von einem Pyramidendach bekrönter regelmäßiger achteckiger Bau; paarweise angeordnete hohen Rundbogenfenstern;
  • querrechteckiger hoher Turm mit Pyramidendach vor der Ostwand;
  • Westempore (ehemals umlaufend);
  • die Verglasung im Altarbereich (Irma Lang-Scheer 1955) zeigt die vier Evangelisten;
  • Deckenbild ist eine Teilkopie (um 1950) nach dem Allerheiligenbild von Albrecht Dürer; Maria mit Kind (Holz, 14. Jh.);
  • Kruzifix  (Holz, Anfang 16. Jh.);
  • Kreuzweg (Terrakottareliefs, Georg Kemper um 1920/25);
  • Tabernakel und Ambo (Fritz Zschötzschel um 1970);
  • Orgel (Gerhard Kühn, Merseburg, 1972)
  • Glocken (Schilling Apolda 195? und 1965, Bochumer Verein für Gußstahlfabrikation 1951)